Himmelsinseln

Die Himmelsinseln sind eines der eindrucksvollsten neuen Elemente in Tears of the Kingdom. Schwebend über dem Land Hyrule, kommen sie in allen größen vor: von kleinen Steinen, die in der Luft schweben, bis zu riesigen Landschaften, wie auf der Startinsel, außerhalb der Reichweite gewöhnlicher Menschen, wirken sie wie ein göttlicher Ort, fast losgelöst von Raum und Zeit. Doch sie sind keine Legende – sie sind real, begehbar und voller Geheimnisse. Ihre Existenz stellt alles in Frage, was bisher über Hyrule bekannt war. Die Himmelsinseln sind mit dem Untergrund zusammen eine erhebliche Erweiterung der Karte, auf der auch Schreine sind. Auf den Himmelsinseln kann man so genannte "Wille der Weisen" finden, von denen es insgesamt 20 Stück gibt. Mit denen kann man die Weisen verbessern. Auch in der Spielstory spielen die Himmelsinseln eine wichtige Rolle, da auf den Himmelsinseln auch die Bosse Frosgeira und Oktokos aber auch der Kopf des gestohlenes Konstrukts zu finden sind.

Entstehung

Die Entstehung der Himmelsinseln ist eng mit den Ereignissen um den Zerfall des Schlosses Hyrule verbunden. Als Ganondorfs Macht im Vorspann entfesselt wird, beginnt nicht nur der Boden Hyrules zu beben, sondern auch der Himmel sich zu verändern. Aus den Wolken treten plötzlich geheimnisvolle Inseln hervor. Diese Himmelsinseln tragen Merkmale einer längst vergessenen Kultur: der Zonai, einem Volk, das schon in Breath of the Wild angedeutet wurde, aber nie vollständig erklärt war. Ihre Architektur – geprägt von spiralförmigen Mustern, hellgoldenem Stein und technischen Apparaturen – zeugt von einem tiefen Verständnis von Energie, Zeit und Natur. Die Himmelsinseln sind daher mehr als nur neues Terrain – sie sind heilige Orte, Zeugen einer Vergangenheit, die enger mit dem Schicksal Hyrules verbunden ist, als es zunächst scheint. Sie stehen symbolisch für das Wiederaufsteigen alten Wissens und den Kampf zwischen Licht und Finsternis, der sich über Zeitalter hinweg zieht.

Erkundung

Die Erkundung der Himmelsinseln bricht mit vertrauten Spielprinzipien. In Breath of the Wild war das Erkunden primär horizontal ausgerichtet: Berge erklimmen, durch Täler wandern, durch Wüsten und Wälder reisen. Tears of the Kingdom hingegen verändert die Perspektive radikal – es denkt die Welt vertikal, denn nun gibt es drei Ebenen: Die Himmelsinseln, die Oberfläche und den Untergrund. Der Zugang zu den Himmelsinseln ist selbst Teil des Abenteuers. Spieler müssen sich ihren Weg dorthin oft auf kreative Weise bahnen:

Einmal angekommen, wird der Spieler mit einer Welt belohnt, die sich völlig anders anfühlt als der Boden Hyrules. Die Inseln sind oft klein, in Gruppen organisiert oder durch schwebende Plattformen verbunden. Andere, wie die Startinsel sind riesig. Manche scheinen fast lebendig zu sein – sie bewegen sich langsam, reagieren auf Energie oder entfalten sich erst, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Hier wird das spielerische Denken geschärft: Wie kombiniere ich die Kräfte der Zonai-Technologie mit den neuen Fähigkeiten Links, um meinen Weg zu finden? Die Himmelsinseln fordern den Spieler heraus, seine Kreativität und sein technisches Verständnis mit den neuen Spielsystemen zu verbinden – sie sind Rätsel, Sprungpassage, Erzählmoment und Belohnung in einem.

Ressourcen

In den Himmelsinseln sind auch viele wichtige Ressurcen zu finden, wie zum Beispiel Sonnenfleckchen, die man in Kombination mit verschiedenen anderen Zutaten für Gerichte gegen Miasma nutzen kann. Sonnenfleckchen sind zwar auch auf der Oberfläche zu finden, dort sind sie aber nur sehr selten. Aber eine andere wichtige Sache, die man finden kann sind Kapselspender. Sie gibt es zwar auch auf der Oberfläche von Hyrule, dort sind sie aber deutlich seltener. Außerdem gibt es auf ihnen wie gesagt auch viele Rätsel mit Belohnungen. Weiteres Essen, dass man dort finden kann sind: Ausdauerknollen, Himmelspilze und Äpfel.